Willkommen auf der Homepage von Walter Bitzer

Liebe Freunde,

sonnige Urlaubsgrüße aus Kairo. Nach dem ersten positiven Eindruck - breite Straßen, die vom Flugplatz in die Stadt führen - kam dann doch schnell die Ernüchterung. Viel Lärm, chaotischer Verkehr und viel Schmutz. Gefahren wird Stoßstange an Stoßstange, wer vorne ist hat Vorfahrt, wer die besseren Nerven hat gewinnt und trotzdem bewegt sich immer etwas. Freie Gehwege gibt es nur selten, fast immer sind sie vollgeparkt oder einfach nicht vorhanden.

Die Häuser sind überwiegend grau in grau und mit Staub Überzogenen. In jeder Strasse gibt es mehrere Häuser die einfach noch nicht fertig gebaut sind - der Grund dafür, für nicht fertig gestellte Häuser ist keine Steuer fällig.

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Der Basar ist sehenswert. Auf engstem Raum wird alles, aber auch wirklich alles angeboten. Interessant ist die Blockbildung, z. B. gibt es in einer Ecke nur Stoffe, in der anderen Ecke nur Schuhe, in einer Ecke gab es Feuerwerkskörper in Massen, etc.

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Unser Besuch an der Deutschen Evangelischen Oberschule zeigte uns dann, dass es auch anders geht. Fast 1200 Schüler werden hier unterrichtet. 

Meine Idee, ich könnte auch am Pyramidenlauf der DEO teilnehmen, war relativ leicht umzusetzen. Kairo (170)Mit meiner Schwägerin, ihrem Mann und einigen Teilnehmern der DEO fuhren wir an den Pyramiden vorbei in die Wüste, wo Start und Ziel aufgebaut waren. Nach und nach fanden sich dann über 1400 Läufer, junge und auch einige wenige in meiner Altersklasse ein. Kurz vor 9.00 Uhr war es dann so weit und mit dem Startsignal rannten wir los, hinein in die Wüste.Kairo (196)

Nach wenigen Minuten verschwand die Spitze bereits am Horizont während die Langsameren gerade mal ein paar Meter zurück gelegt hatten. Der schönste Teil des Laufes war natürlich der Zieleinlauf, nur wenige 100 m von den Pyramiden entfernt. Die Siegerehrung konnte Kairo (42)dann allerdings nicht mehr Kairo (270)durchgeführt werden, da ein zuzunehmend heftigerer Sandsturm es unmöglich machte Überhaupt etwas zu tun 

Leider viel dem Sandsturm auch die Besichtigung der Pyramiden zum Opfer.

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Nach den "Strapazen" des Pyramidenlaufes gönnten wir uns dann 2 schöne Tage am Roten Meer in Ain El Sukhna, einer Stadt ohne Stadtkern, umgeben von Wüste. Im Hotel Palmera - 3 Sterne Hotel mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis - verbrachten wir 2 schöne, sonnenreiche und warme Tage am Strand.

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Am letzten Tag in Kairo besuchten wir das Museum und im Museum, na was wohl, die Ausstellungen über Tutenchamun und natürlich die Mumien. Danach wagten wir dann noch einen Spaziergang am Tarhirplatz vorbei zur Metro

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